Erdenkind 1 und 2
by Sigrid Lenz on Sep.09, 2011, under Bücher, Fantasy, Gay Romance, Thriller
Die Liebe, die zwei Brüder verbindet, vertieft sich mit den Herausforderungen, vor die sie gestellt werden. Die Begabungen des Jüngeren lösen Reaktionen aus, die Lügen, Gefangenschaft und Mord zur Folge haben. Zusammen fliehen sie vor Gesetz und Entführern, während in der Vergangenheit verdrängte Dämonen den Weg in die Freiheit suchen, und gegenseitige Anziehung sich in Qual verwandelt. Wird ihnen die Flucht gelingen und zu welchem Preis?
Erschienen im AAVAA Verlag 2011
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Leseprobe
Erdenkind 1
Es war kalt und neblig, und für einen Moment glaubte er, sein Elternhaus nie anders gesehen zu haben, als in Nebel gehüllt. Feiner Nieselregen benetzte Pflanzen, Erde und Stein. Vage Bilder tauchten in ihm auf. Er schlenderte vorwärts, am Eingang vorbei, warf keinen Blick auf die dunklen Höhlen der Fenster, die unbelebt und seelenlos wirkten.
Nichts lockte ihn dorthinein, nichts in sein unpersönliches Zimmer oder das Haus, in dem niemand auf ihn wartete. Er ging weiter, ließ das Gebäude hinter sich und näherte sich dem grauen Rand des Waldes, zu erkennen nur in den Konturen, die sich schwach offenbarten. Eine Gestalt kauerte in der Wiese und eine dunkle Wolke verbarg sie vor Konstantins Blicken. Er ahnte die Anwesenheit mehr, als dass er sie sehen konnte. Und dennoch begann sein Herz schneller zu schlagen mit jedem Schritt, den er auf sie zuging.
Die Gestalt hatte ihre Arme um die angezogenen Beine geschlungen. Der Kopf lag auf den Knien. Ein dunkler Haarschopf verbarg das Gesicht. Und doch kannte Konstantin ihn. Er wusste es in dem Augenblick, in dem er ihn sah. Und er wusste, dass es sich um den fehlenden Teil seiner Selbst handelte, den er viel zu lange vergeblich gesucht hatte. Von dem er geahnt hatte, dass der existierte, doch den er nie greifen konnte. Auch jetzt nicht greifen konnte. Es gab einen Namen zu diesem Menschen, aber er fand ihn nicht. Es existierte eine Erinnerung, aber sie entfernte sich von ihm.
Für einen kurzen Augenblick blitzte ein Bild vor ihm auf. Sein Vater, der ihm ein Glas mit einer klaren Flüssigkeit reichte. Der unverständliche Worte murmelte, während Konstantin auf den Boden sank, die Kraft aus seinen Gliedern wich und die Gedanken aus seinem Kopf.
Er stürzte und der Sturz nahm kein Ende. Derek beugte sich über ihn, legte ihm eine heiße Hand auf die Stirn. Sie entzog ihm das Bewusstsein, die Gedanken, die Erinnerung, ließ ihn leer zurück. Ein großes Loch klaffte dort, wo zuvor ein Plan, ein Wunsch, ein Ziel existiert hatte. Der Gedanke war verschwunden und keine Spur deutete darauf, dass dort jemals ein solcher existiert hatte.
Konstantin starrte auf die unbeweglich kauernde Gestalt. Er versuchte mit seinem Blick die Dunkelheit, den Nebel und die Unwissenheit zu durchdringen, wenigstens festzustellen, ob es sich nur um eine Einbildung handelte, der er zum Opfer fiel.
Denn die Gestalt reagierte nicht. Auch nicht, als er näher kam, seine Schritte unüberhörbar knirschten.
Konstantin blieb stehen, atmete ein. Er vernahm ein Rasseln in seiner Lunge. Die Kehle schmerzte und nicht einmal die feuchte Luft verschaffte ihm Linderung.
Selbst wenn er gewollt hätte, so wäre kein Ton über seine Lippen gekommen. Kein Wort formte sich in seinem Verstand. Nur ein unendliches Staunen. Das Wissen, dass hier etwas Besonderes geschah, eine Etappe zurückgelegt war, die ihn genau an diesen Ort zu dieser Zeit geführt hatte. Vorsichtig, langsam streckte er seine Hand aus, ließ sie in der Luft schweben, zögerte, bevor er sachte und nur mit den Fingerspitzen die Schulter des Jungen berührte.
Und ebenso langsam, wie er sich bewegt hatte, hob der Junge seinen Kopf, wandte Konstantin sein Gesicht zu und die ohnehin bereits großen Augen weiteten sich. Nur einen Moment, dann erleuchtete ein Lächeln das blasse Gesicht, und mit dem Leuchten umgab ihn tatsächlich ein Schein, ein Licht, das den Nebel vertrieb. Konstantins Mund klappte auf, doch die Frage, die in ihm schlummerte, wollte nicht erwachen. Zu hoch ragte das unsichtbare Hindernis vor ihm auf. Zu stark schirmte ihn die Barriere ab.
Der Junge legte den Kopf zur Seite. Das Lächeln verschwand, die Lippen öffneten sich ebenfalls. Und mit dem Lächeln verschwand das Licht. Auf einmal war es kein Junge mehr, sondern ein Mann, der vor ihm auf dem Boden kauerte, keine Anstalten unternahm, sich zu erheben.
„Kon“, sagte er und die Stimme war tiefer, als Konstantin erwartet hatte. Er schluckte und dann, ohne zu wissen, warum er es tat, legte er dem Jüngeren seine Hand auf die Schulter. Der Pullover war feucht und der Körper darin erschauderte leicht.
„Ich habe es nicht gewusst“, sagte der Junge leise. „Ich wusste nicht, dass du kommst. Dass es endlich so weit ist.“ Er griff nach Konstantins Hand auf seiner Schulter, nahm sie in seine schmalen Finger und legte sie dann an seine Wange, schloss die Augen. Die langen Wimpern zitterten und eine Träne rann die blasse Haut herab, wurde von den Lippen aufgehalten, von einer kurz auftauchenden Zunge aufgeleckt.
„Wer bist du?“, brachte Konstantin mühsam hervor. Die kühle Haut des anderen brannte in seiner Handfläche und er zog sie zurück. Widerstrebend ließ der Junge ihn los. „Paul“, sagte er nur. Sein Blick haftete auf dem Bruder. „Es ist schön, dich zu sehen, Konstantin.“
„Ja.“ Konstantin starrte zurück. Unzählige kleine, lose Fäden waberten durch die Luft, richteten sich auf Paul, versuchten ihn zu erreichen. Zarte Fäden, die gewaltsam gekappt worden waren, sich in vergessene Enden verwandelt hatten, die langsam verkümmerten. Die auch jetzt nicht ausreichten, um das zu greifen, wonach sie sich sehnten. Auch wenn kein einziger der Fäden den Verstand besaß oder den Willen, um zu erkennen, was er brauchte. Um vollständig zu sein.
Konstantin suchte verzweifelt in seinem Gedächtnis. Der Junge vor ihm war gleichermaßen vertraut wie er ihm Furcht einflößte. Eine Stimme in seinem Kopf grollte, warnte ihn. Und die Stimme besaß verdächtige Ähnlichkeit mit der seines Vaters.
„Was tust du hier?“, fragte Konstantin, als Paul keine Anstalten unternahm, sich zu bewegen.
Der unverwandt auf ihn gerichtete Blick begann ihn zu irritieren.
„Ich warte“, antwortete Paul.
„Und worauf?“
Paul zuckte mit den Schultern, blinzelte. „Du weißt es wirklich nicht.“
Konstantin schüttelte den Kopf und Paul nickte, schloss seine Augen, bevor er weitersprach. „Auf dich. Immer nur auf dich.“
„Aber …“
Paul legte den Kopf schief und sah unter gesenkten Lidern hoch. „Das musst du nicht verstehen. Nicht jetzt.“ Er seufzte leise. „Ich verstehe es auch nicht.“
„Hm.“ Konstantin räusperte sich unsicher. „Wenn du hier draußen sitzen bleibst, erkältest du dich.“
Paul lächelte leicht. „Das hast du schon mal zu mir gesagt.“ Er strich sich eine nasse Strähne aus dem Gesicht. „Aber das macht nichts. Du kannst es immer wieder sagen. Ich mag es, wenn sich jemand kümmert.“
Konstantin räusperte sich erneut. „Wo wohnst du denn? Soll ich dich begleiten?“
Paul hob die Augenbrauen, nickte dann leicht und streckte seine Hände aus, die Konstantin automatisch ergriff und den anderen in die Höhe zog. Auch als Paul bereits stand, hielt Konstantin dessen Finger immer noch in festem Griff, fürchtete, dass er schwankte oder stürzte und war sich zugleich nicht sicher, ob nicht vielleicht doch er selbst es war, der sich festhielt.
„Ich wohne genau dort, wo du hin willst“, sagte Paul. „Immer schon. Irgendwann fällt es dir wieder ein.“
Konstantin legte seine Stirn in Falten. Ihm entging etwas, etwas Entscheidendes, aber er konnte es nicht greifen. „Ich hab dich … oder kenne ich dich doch?“ Er biss sich auf die Unterlippe. Timon fiel ihm ein, andere Bekanntschaften, die entfernt ähnliche und doch gänzlich andere Gesichtszüge trugen. Weiche Züge, die der zu schmale Körper Lügen strafte.
Paul schlang seinen Arm um die Hüfte des Größeren, so dass der beinahe gezwungen war, seinen eigenen um die Schulter des Jüngeren zu legen. Der atmete aus, sah in den Nebel. „Ich war immer da“, sagte er. „Aber wenn du kamst, wollten sie nicht, dass ich dich treffe. Sie meinten, es bringe dich durcheinander.“
„Wer ‚sie’?“, fragte Konstantin, obwohl er die Antwort bereits ahnte. Paul antwortete nicht. „Du warst nie im Keller, nicht wahr? Er ist ziemlich groß. Und es gibt weite, dunkle Räume. Ruhige Räume. Du kannst nichts hören und dich kann niemand hören.“
„Du warst im Keller?“ Konstantin begann zu begreifen und eisige Finger näherten sich seinem Herz. Das Bild eines düsteren, schäbigen Kellerraumes tauchte in seiner verschwommenen Erinnerung auf. Hässliche gelbe Zähne. Onkel Phil, der etwas wollte, forderte. Der etwas von Paul forderte.
Konstantin sog die Luft ein und stolperte fast, als er unwillkürlich seinen Schritt beschleunigte.
„Das war … furchtbar“, gab Paul zu. „Sie haben es mir nicht gesagt, aber ich wusste, dass du oben warst. Und ich wollte nichts mehr, als dich sehen. Auch wenn … aber es ging nicht. Und die ganze Zeit habe ich darüber nachgedacht, wie ich doch zu dir kann, wie ich es schaffe. Aber es gelang mir nicht. Ich bin nicht schnell genug. Im Begreifen oder im Handeln.“
„Wer sagt das?“, fuhr Konstantin auf und spürte ein vertrautes Bedürfnis. Als sei es schon immer seine Aufgabe gewesen, den Jüngeren zu beschützen. Und als ob er gerade das so schmerzlich vermisst hatte.
Dort wo Paul ihn berührte, durchdrang die Nässe der Kleidung auch Konstantins und er erschauderte. Aber nicht nur aufgrund der Feuchtigkeit, der kalten Hände oder der nassen Haare, die sich an seine Schulter schmiegten.
„Du scheinst mir durchaus schnell und fähig, alles zu erreichen, was du möchtest.“
Paul rieb seine Nase an Konstantins Schulter. „Ich weiß. Das hast du immer gesagt. Du bist mein großer Bruder.“
„Ich bin …“ Konstantin schwieg. Bruder? Er erinnerte sich nicht. War das möglich? Wenn er an seine Familie dachte, dann gab es da nur Kälte, Derek und Cora. Derek, der ihm ein Getränk mixte. Dem er seinen Entschluss mitteilen wollte. Einen Entschluss, der seinem Gedächtnis entfallen war, obwohl er ungeheure Bedeutung in sich trug. Ausreichend wichtig erschien, dass es sich lohnte, ihm diesen Entschluss wieder auszureden. Aber nein, niemand hatte ihm etwas ausgeredet. Das war überhaupt nicht notwendig. Er tat immer das, was ihm gesagt wurde. Er hatte gar keinen Grund, anders zu handeln. Außer …
Konstantin schluckte. Sein Griff um Pauls Schulter wurde fester.
„Bruder“, wiederholte er langsam, probierte das Wort aus, ließ es über seine Zunge rollen und lauschte auf den Klang. „Bruder“, sagte er noch einmal und fragte sich, ob hier der Grund für die Leere in seinem Leben lag. Ob dort eine Lücke bestand, die aus Gründen, die er nicht verstand, gerissen worden war.
„Ist schon gut“, sagte Paul. „Derek ist stärker als wir beide zusammen. Und vielleicht hatte er recht. Vielleicht solltest du weit weg von mir sein.“
Unerwartet heftig schüttelte Konstantin den Kopf. „Ich wüsste nicht, warum das so sein sollte …“
„Aber du erinnerst dich auch nicht.“
„Nein“, gab Konstantin zu. „Ich kann es kaum glauben.“
„Sicher nicht.“
„Nein“, beeilte Konstantin sich zu versichern. „Es wäre schön – nein – es wäre wunderbar, einen Bruder zu haben. Jemanden, mit dem man aufgewachsen ist und mit dem man Erinnerungen teilen kann …“
Paul schüttelte den Kopf. „Diese Art von Brüdern waren wir nie.“
Der Nebel öffnete sich und fast unerwartet und nicht unbedingt willkommen ragte das Gebäude vor ihnen auf.
„Ist es das?“, fragte Konstantin fast bedrückt. Wenn Paul die Frage bejahte, dann bestätigte er damit, dass es Konstantin tatsächlich gelungen war, seinen Bruder zu vergessen. Vollkommen zu vergessen, dass er überhaupt einen Bruder hatte.
Paul antwortete nicht. Aber er löste sich von Konstantin und die Selbstverständlichkeit, mit der er sich dem Gebäude näherte, die steinernen Stufen hinauflief, bewies seine Vertrautheit mit dem Haus. Er war weitaus vertrauter mit diesem als Konstantin selbst es war. Nicht einmal die offensichtliche Verlassenheit schreckte ihn ab. Nicht so wie Konstantin. Die Front des Hauses ragte nicht nur vor ihm auf, sie wies ihn ab. Die dunklen Fenster stießen Drohungen aus und die schwere Tür, die beim Aufschwingen ein ärgerliches Geräusch von sich gab, bedeutete ihm nur sein eigenes Widerstreben. Doch Paul war bereits eingetreten und so folgte Konstantin.
Die Düsternis des Hauses umfing ihn. Aber als er den Blick vom dunkel glänzenden Parkett hob, ihn durch die Leere des Raumes schickte, da traf der auf Paul, der bereits auf der Treppe stand und zu ihm zurücksah.
Und Konstantin sah zugleich die Lücke, die in sein Leben gerissen worden war und den Bruder, der sie füllte. Die Trostlosigkeit dieser Wände, das Vakuum, durch das er so mühsam getaumelt war, all das schrumpfte zusammen, näherte sich in Gegenwart Pauls der Bedeutungslosigkeit.
„Es ist also wahr“, flüsterte er, obwohl er es weder begreifen noch in sein Weltbild einordnen konnte. Obwohl er sich nicht erinnerte, ihm kein Bild aus dem Gedächtnis erschien, in dem er mit seinem Bruder zusammen am Tisch, unter dem Christbaum ausgeharrt oder auf einer Wiese gespielt hatte, in Bäumen geklettert war, erkannte Konstantin die Logik in dem, was sich ihm offenbarte. Seine Einsamkeit, seine Ziellosigkeit, die schiere Unerträglichkeit mancher Tage, sie konnte nur damit zu tun haben, dass ihm ein essentieller Bestandteil seines Lebens genommen worden war. Er begriff es nicht. Warum nur und vor allem wie?
Seine Kehle war rau. Die Kühle des Hauses plötzlich angenehm, so heiß brannte seine Haut. „Wo war es?“, fragte er heiser.
„Wo war was?“ Paul zupfte an seinem Ärmel.
„Der Keller“, fuhr Konstantin fort. „Wo bist … wo warst du, wenn ich hierherkam?“
Paul runzelte die Stirn. „Das interessiert dich doch nicht wirklich?“
„Wieso nicht?“ Da fiel Konstantins Blick erneut auf Paul und auf die Kleidung, die schwer und nass an ihm herabhing. „Ja“, murmelte er. „Du solltest vielleicht …“
Doch da war Paul bereits die Stufen heruntergestiegen, auf ihn zugelaufen und hatte seine Hand ergriffen. Gleichermaßen zog er ihn wieder zur Treppe, gerade als glaubte er, dass Konstantin nicht ohne Hilfe vorwärts käme. Und tatsächlich hingen unsichtbare Hindernisse an dessen Beinen, erschwerten ihm jeden Schritt, ließen ihn schwanken. Schweiß brach ihm aus.
„Sie sind nicht da“, sagte Paul und es klang, als wolle er ihn beruhigen. Für einen Moment kam Konstantin die Lächerlichkeit der Situation zu Bewusstsein. Er, ein erwachsener Mann, der sich an die Hand eines anderen Mannes klammerte, den er nie zuvor gesehen hatte, der aber entschlossen war, ihn mit all seiner Kraft vorwärts zu zerren.
„Warte“, sagte er müde. „Was tun wir?“
Der Jüngere verharrte. Dann drehte er sich um und kam näher, fast zu nahe. Konstantin fühlte seine eigene Hitze und zugleich die Kälte, die Paul von draußen mitgebracht zu haben schien, die ihn in einer Wolke umgab. Paul sah Konstantin an, auf ihn herunter, da er eine Stufe über ihm stand. Dann legte er Konstantin eine Hand an die Schläfe und Konstantin schloss die Augen.
„Kon“, sagte Paul. „Konstantin.“
Hitze und Kälte prallten aufeinander, bildeten Blitze hinter Konstantins Stirn. Doch nicht einmal den aufflackernden Lichtern gelang es, die Welt um ihn herum zu erhellen. Die Schwärze breitete sich aus, lähmte seine Glieder, bevor die Kraft aus ihnen entwich. Er versuchte, Pauls Hand festzuhalten, nach ihm zu greifen, doch seine Finger glitten ab. Die Knie versagten ihm und er fühlte nicht mehr, wie er stürzte.